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Dunkle Zeiten im Zweistromland

Iraks Stromminister nach Versorgungsengpässen und Protesten zurückgetreten

Der irakische Erdölminister Hussein al Schahristani hat am Freitag die Sonderzuteilung von Strom für Politiker, hohe Beamte und Botschaften in der »Grünen Zone« eingeschränkt. Damit sollen 250 Megawatt Strom zusätzlich für das überlastete Netz zur Verfügung stehen, erklärte der Politiker in Bagdad. Al Schahristani leitet auch das Ministerium für Elektrizitätswirtschaft, nachdem der bisherige Ressortchef Kareem Waheed zu Wochenbeginn nach massiven Protesten der Bevölkerung gegen die häufigen Stromausfälle zurückgetreten war.

Das irakische Stromnetz wurde 1991 massiv beschädigt. Damals zerstörten Luftangriffe im Rahmen der US-geführten Operation »Desert Storm« (Wüstensturm) zur Befreiung des von Bagdads Truppen besetzten Kuwait gezielt Einrichtungen der Strom- und Wasserversorgung. Solche Angriffe sind nach dem Völkerrecht ein Kriegsverbrechen. Durch enorme Kraftanstrengungen konnten nach 1991 viele der Schäden zwar we...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/174031.dunkle-zeiten-im-zweistromland.html

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