Mehr Obst auf den Grill

Beachtet man einige Regeln, ist das Garen auf Holzkohle kein Problem

Richtig gemacht, ist Grillen eine gesunde Art der Zubereitung, sagen die einen. Es birgt ernsthafte Gefahren für die Gesundheit, warnen andere. Was können wir glauben?

Zunächst die gute Nachricht für alle Grillfans: »Man braucht dazu kein Fett«, sagt Silke Restemeyer von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Außerdem blieben viele Nährstoffe erhalten. Beim Grillen entsteht nämlich eine Kruste, die verhindert, dass diese austreten – anders als etwa beim Kochen, wo viele Nährstoffe ins Kochwasser gelangen.

Allerdings kann man beim Grillen auch einiges falsch machen. Einer der häufigsten Fehler ist, Fett oder Marinade in die Glut tropfen zu lassen: »Sobald Rauch entsteht, bilden sich bedenkliche Stoffe«, warnt Christine Hinsky, Ernährungsberaterin am Klinikum Rechts der Isar in München. Der Qualm enthält nämlich polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe. Diese krebserregenden Stoffe schlagen sich auf das Grillfleisch nieder und werden mitgegessen. Daher ist vor allem bei klassischen Holzkohlegrills Vorsicht geboten: »Fettes oder mariniertes Fleisch sollte man in Aluschalen grillen ode...


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