Hoffnung durch Fußball

Im Johannesburger Township Alexandra geht es um mehr als Tore

  • Armin Osmanovic, Johannesburg
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika geht ihrem krönenden Abschluss entgegen. Jetzt träumen nur noch zwei vom Titel. Abseits der Schlaglichter geht es bei »Football for Hope« um Hoffnungen ganz anderer Art.

Im Stadion von Alexandra Fotos: Osmanovic
Im Stadion von Alexandra Fotos: Osmanovic

Es ist kühl und windig an diesem Sonntag auf den Tribünen, rund um das im Johannesburger Township Alexandra aufgestellte Fußballfeld, auf dem 32 Mannschaften aus Afrika, Europa, Amerika, Asien und Ozeanien seit Wochenbeginn um den »Football for Hope«-Cup spielen werden.

»Football for Hope« ist eine Initiative des Welt-Fußballverbandes (FIFA) und von Street Football World. Die jungen Fußballer, Jungen und Mädchen in einer Mannschaft, die in Alexandra aufeinandertreffen werden, kommen aus sozial benachteiligten Stadtteilen in ihren Ländern und sind in Straßenfußballclubs organisiert. Aus Deutschland nimmt am Turnier das Deutsche Straßenfußballnetzwerk mit einer Fußballmannschaft teil. Hinter dem deutschen Netzwerk stehen Initiativen wie die Brandenburgische Sportjugend und Buntkicktgut. Ziel ist es, den Fußball dafür zu nutzen, um für Toleranz, interkulturellen Austausch und friedliche Konfliktlösung bei den Jugendlichen zu werben.

Aus Süd...


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