Immer weniger Brandenburger

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Potsdam (dpa). Der seit 2001 zu beobachtende Bevölkerungsrückgang in Brandenburg konnte vergangenes Jahr nicht gestoppt werden. Mit dem neuerlichen Verlust von rund 11 000 Einwohnern liege die Zahl der Märker nur noch ganz knapp über 2,5 Millionen. Als Hauptursache für den Rückgang nannte das Statistikamt am Freitag in Potsdam mehr Sterbefälle als Geburten. Auch seien mehr Menschen weggezogen als hinzugekommen.

Potsdam habe aber einen Bevölkerungszuwachs von gut einem Prozent. Auch die Zahlen der Landkreise Oberhavel, Potsdam- Mittelmark und Dahme-Spreewald hätten sich zwischen 0,3 und 0,1 Prozent verbessert. Die Bevölkerung in Barnim blieb konstant. »In allen übrigen kreisfreien Städten und Landkreisen sank die Bevölkerungszahl«, wurde berichtet. Den größten Verlust habe es mit einem Minus von 1,7 Prozent in Elbe-Elster gegeben.

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