- Brandenburg
- Brandenburg
Immer weniger Brandenburger
Potsdam (dpa). Der seit 2001 zu beobachtende Bevölkerungsrückgang in Brandenburg konnte vergangenes Jahr nicht gestoppt werden. Mit dem neuerlichen Verlust von rund 11 000 Einwohnern liege die Zahl der Märker nur noch ganz knapp über 2,5 Millionen. Als Hauptursache für den Rückgang nannte das Statistikamt am Freitag in Potsdam mehr Sterbefälle als Geburten. Auch seien mehr Menschen weggezogen als hinzugekommen.
Potsdam habe aber einen Bevölkerungszuwachs von gut einem Prozent. Auch die Zahlen der Landkreise Oberhavel, Potsdam- Mittelmark und Dahme-Spreewald hätten sich zwischen 0,3 und 0,1 Prozent verbessert. Die Bevölkerung in Barnim blieb konstant. »In allen übrigen kreisfreien Städten und Landkreisen sank die Bevölkerungszahl«, wurde berichtet. Den größten Verlust habe es mit einem Minus von 1,7 Prozent in Elbe-Elster gegeben.
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.