Aids: Patent-Pool soll Behandlung verbessern

Pharmakonzerne zur Teilnahme aufgefordert

Gesundheitsexperten wollen über einen neuen Patent-Pool die Produktion kostengünstiger Aids-Medikamente für Entwicklungsländer erleichtern.

Wien (epd/ND). Pharmafirmen werden dazu aufgefordert, über den Pool Nachnutzungsrechte für patentierte Wirkstoffe oder Verfahren vergeben zu lassen, wie Ellen t'Hoen von der UNITAID-Initiative am Mittwoch auf der Welt-Aids-Konferenz erläuterte. Oberstes Gebot sei Freiwilligkeit. »Wir sprechen mit allen führenden Unternehmen.« Auch mit der deutschen Firma Boehringer Ingelheim sei ein Gespräch geplant, sagte die Niederländerin. Bereits Interesse bekundet hätten unter anderen die US-Konzerne Gilead und Mer...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.