Weitere US-Banken schließen

Seit Jahresbeginn bereits 103 Bankpleiten in den USA

Am Wochenende machten sieben weitere US-Banken dicht. Insgesamt mussten damit in diesem Jahr bereits 100 Banken in den USA schließen.

Washington (AFP/ND). Fast zwei Jahre nach dem Ausbruch der Finanzkrise sind die Erschütterungen im US-Bankensektor noch deutlich zu spüren. Die Zahl der Bankenpleiten überschritt 2010 bereits die 100er-Marke, wie der US-Einlagensicherungsfonds FDIC am Freitag (Ortszeit) mitteilte. Mit der Schließung sieben weiterer Banken machten demnach seit Januar 103 Finanzinstitute dicht.

Bei den jüngst geschlossenen US-Banken handelte es sich laut FDIC um regional oder lokal agierende Geldinstitute in den Bundesstaaten Oregon, Nevada, Minnesota, Kansas, South Carolina, Georgia und Florida. Ihre Vermögenswerte beliefen sich laut Stand vom 31. März zusammengenommen auf knapp 2,2 Milliarden Dollar (1,7 Milliarden Euro), die Einlagen ihrer Kunden auf insgesamt gut zwei Milliarden Dollar. Den privatwirtschaftlichen Ein...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.