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Noch einmal Kommunismus

Slavoj Zizek über die inneren Widersprüche des Kapitalismus, das Versagen der Linken und ein Schicksal, das es zu ändern gilt

Der Titel der Konferenz »Idee des Kommunismus«, die Ende Juni in Berlin stattfand, signalisierte den Versuch, eine Diskussion über den Kommunismus erneut anzustoßen. Im Zentrum des Interesses stand die Frage, was aus den Ruinen jener Experimente zu retten sei, die unter diesem Namen gescheitert sind. Als die Volksbühne, der Ort der Veranstaltung, schon wieder umdekoriert wurde und die letzten Teilnehmer längst gegangen waren, trafen sich SAMI KHATIB, JAN ROLLETSCHEK und BENEDIKT WAHNER zu einem Gespräch mit dem Philosophen SLAVOJ ZIZEK, der die Konferenz zusammen mit Alain Badiou initiiert hatte.

ND: Herr Zizek, warum sollten wir den Kommunismus – die Idee, das historische Phänomen – heute erneut in Betracht ziehen, während die meisten Leute sich doch einig sein dürften, dass der Fall abgeschlossen ist? Zizek: Als Hegelianer behaupte ich, dass der Moment des Sieges immer auch der Moment der Niederlage ist, in genau diesem Sinn: Wenn eine bestimmte Tendenz obsiegt, entfaltet sie...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/176403.noch-einmal-kommunismus.html

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