Wenige Worte von Woerth

Frankreichs Arbeitsminister wies Anschuldigungen zurück

In der französischen Steuer- und Spendenaffäre hat erstmals ein Kabinettsmitglied von Präsident Nicolas Sarkozy ausgesagt.

Paris (dpa/AFP/ND). Arbeitsminister Eric Woerth stellte sich in einer fast achtstündigen Vernehmung Fragen der Ermittler. Nach Angaben seines Anwalts wies er alle Anschuldigungen zurück. Woerth steht unter anderem unter Verdacht, im Haus von L'Oréal- Erbin Liliane Bettencourt eine illegale Bargeldspende in Höhe von 150 000 Euro für Sarkozys Wahlkampf angenommen zu haben. Der Vermögensverwalter der 87 Jahre alten L'Oréal-Erbin, Patrice de Maistre, der Woerth den Umschlag überreicht haben soll, war 2008 von dem Minist...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.