Arbeitseinsatz am Boot »Charlotte«

Die LINKE von Königs Wusterhausen möchte ein Zeichen setzen für eine neue Ziegenhals-Gedenkstätte

  • Andreas Fritsche
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.
Die »Charlotte« in der Karl-Marx-Straße und das leergeräumte Areal der Thälmann-Gedenkstätte ND-Fotos: A. Fritsche
Die »Charlotte« in der Karl-Marx-Straße und das leergeräumte Areal der Thälmann-Gedenkstätte ND-Fotos: A. Fritsche

Auf dem angestammten Gelände am See ist von der Ernst-Thälmann-Gedenkstätte in Ziegenhals nichts mehr übrig. Kein Stein steht dort auf dem anderen. Eine leere Fläche dehnt sich aus, Unkraut wuchert. Über den Abriss der Gedenkstätte wächst jedoch kein Gras. Mit einem Arbeitseinsatz am Boot »Charlotte« möchte die Linkspartei von Königs Wusterhausen ein Zeichen setzen.

Das Inventar sollte endlich wie versprochen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, fordert der LINKE-Stadtvorsitzende Michael Wippold. Leider bewegt sich nichts. Es gebe in der Sache nichts Neues, bestätigt Rathaussprecherin Ursula Schlecht.

Die Stadt hatte sich das Boot und die übrigen Dinge vom privaten Eigentümer der Gedenkstätte schenken lassen und sie im Sommer 2009 in der Karl-Marx-Straße 31 im Ortsteil Niederlehme zwischengelagert. Seinerzeit erklärte der damalige Bürgermeister Stefan Lud...


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