Trübe Aussichten für die Serie A

Ohne neue Stars und mit Angst vor Fangewalt startet Italiens Fußball-Liga

Verschuldete Klubs, Sponsoren auf der Flucht und Hooligans als Schreckgespenst: Vor dem Auftakt der Serie A herrscht Krisenstimmung im italienischen Fußball. Nach dem peinlichen Ausscheiden der »Squadra Azzurra« in der WM-Vorrunde startet die Meisterschaft am Samstag in trüber Atmosphäre – und ohne neue große Stars, denn die Wirtschaftskrise im Land hat verhindert, dass die Vereine ähnliche Millionentransfers wie in den vergangenen Jahren vermelden konnten.

Die Klubs setzen in der neuen Saison auf altgediente oder junge Spieler, die den Etat nicht zu stark belasten. Sogar Triple-Gewinner Inter Mailand, der den sechsten Meistertitel in Folge im Visier hat, verzichtete in diesem Sommer auf große Einkäufe. Stattdessen gab der neue Trainer Rafael Benitez, der den zu Real Madrid abgewanderten Jose Mourinho ersetzt, Nachwuchsstürmer Mario Balotelli für 25 Millionen Euro an Manchester City ab.

Auch der AS Rom unternimmt einen neuen Anlauf...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.