Solidarität mit Firas Maraghy
(ND). Seit einem Monat hungert der aus Ost-Jerusalem stammende Palästinenser Firas Maraghy vor der israelischen Botschaft in Berlin-Grunewald. Der 39-Jährige kämpft so gegen die Weigerung der israelischen Botschaft, Maraghys Tochter Zaynab, die im Dezember 2009 geboren wurde, ein israelisches Reisedokument auszustellen. Ohne solch ein Dokument kann Israel Firas' Tochter jederzeit die Einreise verweigern.
Derweil wächst die Unterstützung für den Jerusalemer. Neben den Besuchen seiner Frau Wiebke Diehl haben sich auch Aktivisten von »Israelis gegen die Besatzung« mit Maraghy solidarisiert und sind gestern vor der Botschaft ebenfalls in einen 24-Stunden-Hungerstreik getreten.
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