Solidarität mit Firas Maraghy

  • Lesedauer: 1 Min.
Solidarität mit Firas Maraghy

(ND). Seit einem Monat hungert der aus Ost-Jerusalem stammende Palästinenser Firas Maraghy vor der israelischen Botschaft in Berlin-Grunewald. Der 39-Jährige kämpft so gegen die Weigerung der israelischen Botschaft, Maraghys Tochter Zaynab, die im Dezember 2009 geboren wurde, ein israelisches Reisedokument auszustellen. Ohne solch ein Dokument kann Israel Firas' Tochter jederzeit die Einreise verweigern.

Derweil wächst die Unterstützung für den Jerusalemer. Neben den Besuchen seiner Frau Wiebke Diehl haben sich auch Aktivisten von »Israelis gegen die Besatzung« mit Maraghy solidarisiert und sind gestern vor der Botschaft ebenfalls in einen 24-Stunden-Hungerstreik getreten.

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -