Glanz am Grund des Baikalsees

Haben russische Forscher das verschollene Zarengold entdeckt?

Am Baikalsee bahnt sich eine Sensation an – falls die Forscher recht haben und nicht nur Reklame für ihre Tauchexpedition machen wollen.

Die Expedition zur Erforschung des Baikalsees hat Ende Juli begonnen, sie soll zwei Jahre dauern. Geplant sind rund 160 Tauchgänge mit den russischen Mini-U-Booten »MIR-1« und »MIR-2«. Eigentlich wollte man so die Entstehungsgeschichte des tiefsten Süßwassersees, der rund ein Fünftel der weltweiten Süßwasserreserven beinhaltet, klären. Nun aber sind die Forscher guter Hoffnung, ein Stück Revolutionsgeschichte klären zu können, das sich als durchaus profitabel erweisen könnte.

Vor einigen Tagen entdeckte man am Grund des Sees glänzende Gegenstände. Sie sollen die Form von Barren haben. Verknüpft man die beiden Informationen und addiert Gerüche hinzu, so erhält man als Ergebnis die Hoffnung, das verschwundene Gold des bislang letzten russischen ...


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