Hochgepriesen und doch raus

Deutsche Basketballer betrauern das frühe Aus bei der WM in der Türkei

  • Lars Reinefeld, dpa
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Die Spieler heulten wie Schlosshunde in der Kabine und der Bundestrainer war sprachlos: Die unerwartete Niederlage gegen Angola hat das Unternehmen »Jugend forscht« bei der Basketball-WM jäh beendet und der hochgepriesenen neuen deutschen Generation einen Dämpfer versetzt. »Wenn man so kurz vor dem Ziel abgefangen wird, dann ist das bitter und traurig«, sagte Nationalcoach Dirk Bauermann, als er seine Sprache nach der dramatischen 88:92-Niederlage nach Verlängerung wiedergefunden hatte.

Zuvor hatte er in der Kabine vor einem Team gestanden, das wie ein Häufchen Elend wirkte und Sturzbäche an Tränen vergoss. »Ich wusste auch nicht, was ich denen sagen sollte«, gestand der 52-Jährige, der in seiner langen Trainerkarriere schon vieles mitgemacht hat. Die Niederlage gegen den zehnfachen Afrikameister war eine der überflüssigsten seiner Laufbahn und stellte zudem das tatsächlic...


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