»Siegen wir uns zu Tode?«

Heinrich-Böll-Stiftung diskutierte Gegenwart und Zukunft der Grünen

  • Regina Stötzel
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

»Ü 30« sind die Grünen nun schon und stehen in Umfragen glänzend da. Die Heinrich-Böll-Stiftung diskutierte die künftigen Herausforderungen an die Partei, die in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist.

Ein grüner Teppich statt eines roten, aus echtem Rasen, mit Sonnenblümchen flankiert, führt ins Gebäude der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin. »Ü 30! – Die Grünen vor neuen Herausforderungen« heißt die Veranstaltung am Samstag, bei der man, anders als im Januar, da sich die Gründung der Partei zum 30. Mal jährte, nach vorn blicken wolle, wie Stiftungsvorstand Ralf Fücks bei der Begrüßung erklärt. Vier Podiumsdiskussionen widmen sich dem Verhältnis der Grünen zum Kulturbetrieb, dem aktuellen Zustand der Partei, den Erwartungen an sie und den Herausforderungen der Zukunft.

Den Grünen, das ist deutlich zu spüren, geht es bestens, schneiden sie doch in den Umfragen so gut ab wie nie zuvor. Man sei »selbstbewusst, aber nicht überheblich«, sagt die Parteivorsitzende Claudia Roth, zusammen mit ihrem Amtskollegen Cem Özdemir und den Fraktionsvorsitzenden Renate Künast und Jürgen Trittin von Fücks als »berühmte doppelte Doppelspitze« oder ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.