Verkehrte Welt auf dem Eis

Eishockey: Ex-Meister Eisbären Berlin schlägt Meister Hannover mit 2:1

»Ich habe gar nicht lange nachgedacht, als mir Walser den Puck auf der rechten Seite zuspielte. Ich habe einfach nur draufgehauen. Es war ein tolles Gefühl, als die Scheibe im Tor lag.« So schilderte Eisbären-Verteidiger Jens Baxmann den alles entscheidenden Augenblick im Heimmatch des Ex-Meisters gegen den amtierenden deutschen Meister Hannover Scorpions, als die Verlängerung gerade mal 68 Sekunden währte. Es war der Schlussakt einer Partie, die innerhalb von 86 Sekunden total kippte und eine verkehrte Welt auf dem Eis der Arena am Ostbahnhof zurückließ.

Denn 60 Minuten lang – genauer gesagt fast 60 Minuten – waren die Hannoveraner in dieser Partie das eindeutig bessere Team, das vor 14 000 Zuschauern durch Matt Dzieduszycki (28.) im Überzahlspiel mit 1:0 führte und bis in die Schlusssekunden wie der verdiente Sieger aussah. Doch exakt 17,9 Sekunden vor dem Abpfiff der regulären Spielzeit passierte das Unglaubliche. Den Eis...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.