US-Drohnen töten in Pakistan

Musharraf will wieder an die Macht

Islamabad/Kabul (dpa/ND). Bei US-amerikanischen Drohnenangriffen im pakistanischen Grenzgebiet zu Afghanistan sind mindestens zwölf Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt worden. Unbemannte Flugzeuge feuerten am Samstag mehrere Raketen auf Gebäude in der Stammesregion Nord-Waziristan, die von radikal-islamischen Extremisten genutzt worden sein sollen. Die USA haben die Drohnenangriffe in den vergangenen Monaten deutlich ausgeweitet. Allein im September kamen bei 22 Einsätzen über 120 Menschen ums Leben. Pakistan verurteilt die Angriffe offiziell und beklagt den Tod von Zivilisten.

Derweil ließ man die wichtigste Versorgungsroute für die ISAF-Truppen in Afghanistan gesperrt. Die Behörden hatten den Grenzposten Torkham blockiert, nachdem drei pakistanische Soldaten am Donnerstag bei einem mutmaßlichen NATO-Angriff ums Leben gekommen waren.

Der frühere pakistanische ...


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