Friedensnobelpreis für den chinesischen Menschenrechtler Liu Xiaobo
Chinesische Führung droht mit Abkühlung der Beziehungen zu Norwegen
Oslo (dpa/AFP) - Nach US-Präsident Barack Obama wird ein inhaftierter Menschenrechtler in China ausgezeichnet: Das Nobelkomitee in Oslo hat den Friedensnobelpreis 2010 an den zu elf Jahren Haft verurteilten Dissidenten Liu Xiaobo vergeben. Die chinesische Führung hatte gedroht, seine Beziehungen zu Norwegen abzukühlen, so ein Menschenrechtler den Preis erhält.
Der norwegische Komiteechef Thorbjørn Jagland begründete am Freitag die Entscheidung mit dem "langen gewaltlosen Kampf für zentrale Menschenrechte" des Chi...
Der norwegische Komiteechef Thorbjørn Jagland begründete am Freitag die Entscheidung mit dem "langen gewaltlosen Kampf für zentrale Menschenrechte" des Chi...
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