Das Wunder von Aschersleben

Rund 557 000 Menschen kamen zu Sachsen-Anhalts Landesgartenschau – viel mehr als erwartet

  • Uwe Kraus, Aschersleben
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

In Aschersleben (Sachsen-Anhalt) fand in diesem Jahr die einzige Landesgartenschau in den neuen Bundesländern statt. Die Schau in der Stadt bei Magdeburg war ein voller Erfolg.

Strahlender Sonnenschein bei der Eröffnung, bestes Wetter auch am Sonntag, dem 170. und letzten Tag der Landesgartenschau 2010 in Aschersleben, der ältesten Stadt Sachsen-Anhalts. Dazwischen sahen über 557 000 Besucher auf einer 15-Hektar-Fläche zwischen Bahnhof und Eine-Ufer die Schau unter dem Motto »Natur findet Stadt«.

Erhard Skupch, der kaufmännische Geschäftsführer der Landesgartenschau, war über die riesige Publikumsresonanz selbst überrascht. »Trotz 21 Tropen- und 43 Regentagen, also 38 Prozent der Tage ohne ›gutes‹ Landesgartenschauwetter«, kamen weit mehr als die 400 000 von den Organisatoren erhofften Gäste. Das tat auch den Finanzen gut. Durch das erwirtschaftete Plus von bisher 350 000 Euro könnten die Zuschussgeber entlastet werden.

Sachsen-Anhalts Umweltminister Hermann Onko Aeikens (CDU) lobte vor seinem Abschlussrundgang über das Gelände, auf dem sich am letzten Tag besonders viele Besucher drängten, den ...


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