Haus für 23 000 DDR-Kunstwerke

Burg Beeskow stellte Siegerentwurf von Max Dudler für den Neubau des Archivs vor

  • Leticia Witte, dpa
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

»Wir stellen uns der Verantwortung, die wir haben – das erste Mal«, sagte der Direktor der Burg Beeskow, Tilman Schladebach, am Dienstagabend bei der Vorstellung des Projektes Neubau des Kunstarchivs. Der Architekt Max Dudler, der ursprünglich anwesend sein wollte, ließ sich entschuldigen.

Derzeit befinden sich die 23 000 Werke aus der DDR, für die eine neue Heimat entstehen soll, im Depot in Beeskow (Oder-Spree). Dudler, der unter anderem in Eberswalde das Landesbehördenzentrum und in Berlin die neue Bibliothek der Humboldt-Universität entworfen hat, will seinen Steinneubau mit 3000 Quadratmeter Nutzfläche an den noch von der Kriegszerstörung gezeichneten Ostflügel der mittelalterlichen Beeskower Burg bauen.

In dem geplanten Dreigeschosser mit Spitzdach soll es für die Kunstwerke mehr Platz geben. »...


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