»Die Konkurrenz ist sehr stark«

Anna Scharewitsch möchte bei der ND-Schachgala ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen

Sie kommt als Titelverteidigerin zur Schachgala von »Neues Deutschland«. ANNA SCHAREWITSCH, die 24-jährige Nationalspielerin für ihre Heimat Belarus und Bundesligaspielerin in Halle/Saale, möchte natürlich auch in diesem Jahr in Berlin wieder vorn sein. Mit der Schachgroßmeisterin aus Brest sprach GABI KOTLENKO.

Anna Scharewitsch beim Europapokal in Plowdiw
Anna Scharewitsch beim Europapokal in Plowdiw

ND: Sie haben schon als kleines Kind das Schachspielen bei Ihrem Vater gelernt, trainieren Sie noch immer bei ihm?
SCHAREWITSCH: Ja, gelegentlich. Er hilft mir schon. Doch meist trainiere ich jetzt allein.

Ihre 19- und 23-jährigen Brüder spielen auch Schach. Haben die eine Siegchance gegen Sie?
Nein. Aber sie spielen auch nicht professionell, nur hobbymäßig oder an der Universität. Der Ältere hat ein Rating von 2100.

Sie kommen gerade aus Plowdiw. Haben Sie dort Schach gespielt?
Ja, mit meinem Klub, dem USV Volksbank Halle, spielte ich dort im Europapokal der Frauen. Wir belegten in der Endabrechnung den 7. Platz.

Sie spielen für den USV Halle in der Bundesliga. Ist Ihr Lebensmittelpunkt in Deutschland?
Nein, ich komme nur zu den Bundesligaspielen hierher. Ansonsten lebe ich in Belarus, in Brest, wo auch meine Familie zu Hause ist. In der Saison bin ich natürlich oft...




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