Zurück im Becken

Bei Britta Steffen sind die Rücktrittsgedanken verflogen, ihr Comeback gibt sie in Berlin

  • Jörg Soldwisch, SID
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

454 Tage war Britta Steffen abgetaucht, am Wochenende kehrt die deutsche Ausnahmeschwimmerin motivierter denn je zurück. Angestachelt von umstrittenen Aussagen des ehemaligen Schwimmstars Franziska van Almsick und von Frotzeleien ihres Freundes Paul Biedermann, will es die Doppel-Olympiasiegerin allen Zweiflern zeigen. Doch bevor Steffen ihr »Kämpferherz« wiederentdeckte, hatte sie in ihrer 15-monatigen Zwangspause auch über ein vorzeitiges Karriereende nachgedacht.

»Der Gedanke an den Rücktritt war da«, sagte Steffen der Sport Bild vor ihrer Rückkehr ins Wettkampfbecken beim Kurzbahnweltcup in ihrer Heimatstadt Berlin (30. und 31. Oktober). Der Grund sei nicht fehlende Motivation gewesen, »sondern weil bei mir wegen der hartnäckigen Schulterverletzung und den Erkältungskrankheiten die Sorge wuchs, dass mein Körper die Belastung nicht mehr trägt«.

Mittlerweile seien diese Gedanken verflogen, »ich habe gemerkt, dass ich ein Kämpferherz ha...


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