Castor-Ticker auf dem Handy

Bestens informiert auch unterwegs: Wo steht der Castor, wo sitzt die Blockade?

Sie sammeln Unterschriften, verteilen Informationen, mobilisieren Demonstranten, diskutieren das weitere Vorgehen: Intensiv nutzen Anti-Castor-Aktivisten internet- und handy-basierte Kommunikationstechnik. Auch die Polizei liest und schreibt mit. Ein notwendigerweise unvollständiger Überblick aus gegebenem Anlass.

Wo bitte geht's zur nächsten Blockade?
Wo bitte geht's zur nächsten Blockade?
»Einmal mehr« , verkündete gestern die Parteispitze der NRW-LINKEN, »rollt das Symbol einer verfehlten Energiepolitik Richtung Gorleben: Der Castro!« Fidel rollt als Symbol? Und was sagt der Che dazu? Wir wissen es nicht.

Über die Castor-Transporte und den Protest dagegen kann informiert sein, wer will. Jederzeit. An Informationsangeboten herrscht wahrlich kein Mangel. Denn natürlich nutzen auch die Organisationen des Anti-Castor-Widerstands die neueren Mittel und Formen der Kommunikation. Mit Informationen befüttert werden insbesondere Handys – per SMS oder E-Mail, auch via Ticker über das mobile Web. Sehr praktisch, denn die wenigsten von uns haben ihren klobigen Schreibtischrechner bei sich, wenn sie demonstrieren gehen. Mindestens sieben Nachrichtenticker aus der Anti-AKW-Bewegung beschäftigen sich mit dem Castor-Transport, meist übrigens via Twitter (siehe Linkliste unten!).

Wo laufen Aktionen? Wie komme ich dorthin? »X-ta...




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