Lachen und Weinen

Das Berliner Theater im Palais wird 20. Eine Erfolgsgeschichte

  • Christina Matte
  • Lesedauer: ca. 7.5 Min.
Peter Rauch, Carl Martin Spengler, Gabriele Streichhahn, Stefan Kleinert und Maximilian Claus (vorn v.l.n.r.) Ute Falkenau (Mitte l.)
Peter Rauch, Carl Martin Spengler, Gabriele Streichhahn, Stefan Kleinert und Maximilian Claus (vorn v.l.n.r.) Ute Falkenau (Mitte l.)

Es gibt nicht mehr viele Theater im Osten Berlins, die ostdeutsche Intendanten haben. Gabriele Streichhahn zählt sie auf meine Bitte hin an den Fingern ab und bringt es auf vier: Da sind Frank Castorf an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Wolfgang Rumpf im Kriminaltheater in der Palisadenstraße, Hans-Joachim Frank und Elke Schmälzle, die sich künstlerische Leitung und Geschäftsführung im theater 89 teilen, und sie selbst, Gabriele Streichhahn, Intendantin im Theater im Palais am Festungsgraben. Hat sie jemanden vergessen? Streichhahn wehrt ab: »Ist das denn wichtig? Ob jemand aus dem Osten oder Westen kommt, spielt für uns keine Rolle mehr.« In der Runde sitzen außer Streichhahn und mir die künstlerische Leiterin des Theaters im Palais, Barbara Abend, die musikalische Leiterin Ute Falkenau und der Schauspieler Carl Martin Spengler, alle »Ossis«. Nur der Schauspieler Stefan Kleinert ist gebürtiger Westberliner. Das wusste ich nicht...


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