Studie: 3600 Kilometer Stromleitungen fehlen

BUND fordert Erdkabel statt Freiluftleitungen

Berlin (dpa/ND). Rund 3600 Kilometer neue Hochspannungsleitungen sind bis 2020 in Deutschland nötig, um die zunehmende Einspeisung erneuerbarer Energien zu bewältigen. Der Ausbau würde sechs Milliarden Euro kosten – zu diesem Ergebnis kommt die zweite Netzstudie der Deutschen Energieagentur (dena). Sie soll in Kürze offiziell vorgestellt werden.

2005 war in der ersten dena-Studie ein neuer Leitungsbedarf von 850 Kilometern bis 2015 ermittelt worden. Gebaut sind davon knapp 100 Kilometer – und damals war ein so rasanter Anstieg der Ökoenergien nicht erwartet worden. B...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.