Auf der Erde wiedergeboren werden

»7 oder Warum ich auf der Welt bin« von Antje Starost und Hans Helmut Grotjahn

  • Caroline M. Buck
  • Lesedauer: ca. 3.5 Min.

Sie sind sieben. Nicht: sieben Jahre alt, sondern sieben Kinder. Chrysanthi, die auf Kreta aufwächst, an einem Fluss, in der Nähe einer Schlucht. Und es als kleines Kind einfacher fand, ihre Mutter um einen »melo« zu bitten statt um einen Apfel, weil das griechische Wort so viel leichter auszusprechen war als das deutsche. Chrysanthi und der pfiffige Albrecht aus Berlin sind auch vom Alter her sieben, die anderen Kinder, die in diesem Dokumentarfilm über das Kindsein zu Wort kommen, ohne dass Erwachsene ihnen reinredeten, sind neun, zehn, elf oder auch schon 13 Jahre alt.

Chrysanthi glaubt an die Seele der Dinge, ohne die es kein Leben geben könne, und an ein Weiterleben im Himmel, wenn die menschliche Batterie im Herzen mal aufgebraucht ist, mit fünfzig Jahren oder so. Wer sich gesund ernähre, der könne allerdings auch länger durchhalten. Jonathan aus Berlin, zehn Jahre alt, denkt beim Angeln darüber nach, wie sein Tag so war, und ach...


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