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Das wird als koloniale Geste gelesen

Bundesregierung kürzt Mittel des Hauses der Kulturen der Welt in Berlin / Intendant Bernd M. Scherer sieht mindestens ein Festival und aktuelle Projekte bedroht

Das Haus der Kulturen der Welt in Berlin präsentiert interdisziplinär Bildende Kunst, Musik, Literatur, darstellende Künste, Film, politisch-wissenschaftliche Diskurse und digitale Medien aus allen Kontinenten. Das einzige Mehrsparten-Kulturhaus Deutschlands stellt Themen und Werke nichteuropäischer Gesellschaften in den Fokus und kooperiert mit nationalen und internationalen kulturellen Einrichtungen. Dafür erhält es nach eigenen Angaben aus dem Etat von Kulturstaatsminister Bernd Neumann pro Jahr 1,9 Millionen Euro. Das Auswärtige Amt hat seine zusätzliche jährliche Förderung für die weltbekannte Institution gerade um 250.000 Euro auf eine Million Euro gekürzt. Mit dem Intendanten des Hauses der Kulturen der Welt, BERND M. SCHERER, sprach TOBIAS RIEGEL.

ND: Dramatisieren Sie, wenn Sie angesichts der Kürzungen von »existenzieller Bedrohung« für das Haus der Kulturen der Welt sprechen? Scherer: Nein. Unsere Gesellschafter, nter anderem der Bund, erkennen an, dass wir bereits bei jetzigem Stand unterfinanziert sind. Die Frage war bis vor kurzem eher, wie viel Geld wir zusätzlich erhalten, um unseren Auftrag erfüllen zu können. Alle großen Projekte d...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/185717.das-wird-als-koloniale-geste-gelesen.html

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