Zugang zu Wasser ist ein Menschenrecht

Mangel an sanitären Anlagen begünstigt Cholera

  • Susanne Laudahn
  • Lesedauer: ca. 1.0 Min.

Heute vor 62 Jahren haben die Vereinten Nationen mit der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte hohe Ziele formuliert. Auch das Recht auf Wasser und Sanitärversorgung ist mittlerweile Menschenrecht. Das Bewusstsein dafür wächst, oft mangelt es aber an der Umsetzung.

Mit der jüngsten Erweiterung der Menschenrechte, dem Grundrecht aller Menschen auf sauberes Wasser und Toiletten, wurde ein Prozess angestoßen, den viele Organisationen lange gefordert hatten. Im Juli 2010 wurde die Resolution von einer großen Mehrheit der UNO-Staaten verabschiedet. Noch immer leben über 880 Millionen Menschen ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser. Noch gravierender ist der Mangel an grundlegenden Sanitäranlagen. Mehr als jeder dritte Erdbewohner hat keine oder nur eine unhygienische Toilette.

So haben in Namibia gerade einmal 30 Prozent der Bev...


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