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Pillen und Kondome aus dem Stadtsäckel?

Neuer Hartz-IV-Regelsatz ab 2011

Anna Mosch (Name geändert) aus Flensburg muss sich die nächsten Jahre keine großen Gedanken über die Verhütung machen. In ihrem Körper verhindert eine Hormonspirale zuverlässig, dass sie schwanger wird. Was für viele Frauen in Deutschland nicht der Rede wert ist, ist im Fall der 38-Jährigen eine eher seltene Ausnahme: Sie lebt von Arbeitslosengeld II und bekommt die Kosten der Spirale von der Kommune erstattet. Ein erfolgreiches Projekt von pro familia und der Stadt Flensburg macht das möglich. Immerhin kostet das Implantat 305 Euro.

Frau Anna Mosch gehörte zu den ersten Frauen im Alter ab 20 Jahren, die das am 1. April 2009 gestartete Projekt zur Kostenübernahme verordneter Verhütungsmittel nutzte. Allein im ersten Halbjahr 2010 sind 150 Anträge bewilligt worden, sagt Simone Hartig, die Leiterin von pro familia Flensburg. 30 000 Euro investiert Flensburg in diesem Jahr in das bis 2011 befristete Projekt. Auch die Landkreise S...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/186993.pillen-und-kondome-aus-dem-stadtsaeckel.html

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