Schlechtes Netz bremst Bahnen

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(ND-Kammer). Die Qualität des Schienennetzes hat sich in Berlin und Brandenburg nicht verbessert. Auf insgesamt 605 Kilometern Strecke, das entspricht etwa 13,5 Prozent des Netzes, können die Züge nicht die volle Geschwindigkeit erreichen, hat der Verkehrsverbund (VBB) ermittelt. Daraus ergeben sich Fahrzeitverluste von drei Stunden, 51 Minuten. Verbesserungen wurden auf den Strecken zwischen Oranienburg und Fürstenberg sowie Gesundbrunnen und Eberswalde registriert, die größten Einbrüche gab es wegen Bauarbeiten zwischen Charlottenburg und Wannsee und am Ostkreuz. Handlungsbedarf sieht der VBB besonders bei der Dresdner Bahn und der Strecke Königs Wusterhausen -Frankfurt (Oder).

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