Umbaupläne gegen Verkehrschaos

Bezirksamt will Warschauer Straße neu strukturieren / ADAC: Alternativen vergleichen

  • Sarah Liebigt
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.
Wenn kein Platz mehr auf der Straße, hilft nur noch schieben auf dem Gehweg.
Wenn kein Platz mehr auf der Straße, hilft nur noch schieben auf dem Gehweg.

Zugeparkte Gehwege, Schlaglöcher, fehlende Rad- und Fußgängerüberwege: Die Warschauer Straße zwischen Frankfurter Allee und beidseits des ehemaligen Güterbahngeländes der Ostbahn wird von Straßenbahnen, Pkw, Fahrradfahrern und Fußgängern stark frequentiert – und ist für diese hohe Auslastung nicht genügend ausgebaut. In diesem Abschnitt sei die Straße »durch erhebliche Konflikte zwischen KFZ-Benutzern, Radfahrern und Fußgängern gekennzeichnet«, meint das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg.

Laut Amt sind diese Probleme auch in der Unfallstatistik erkennbar: »Die Beteiligung von Radfahrern am Unfallgeschehen ist in der Warschauer Straße besorgniserregend hoch.«

Das Bezirksamt hat daher eine Machbarkeitsstudie vorgelegt, die Grundlage sein soll für eine Neustrukturierung der Warschauer Straße in diesem Bereich. Der ADAC hat dem Bezirk bereits seine Mitarbeit an der Neustrukturierung angeboten.

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