Ausgrenzen hilft im Dorf nur wenig

Rechtextremismus auf dem Land untersucht

Schwerin (dpa/ND). Das in Großstädten übliche Vorgehen gegen Rechtsextremismus hilft den demokratisch gesinnten Einwohnern von Dörfern und Kleinstädten nur wenig. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie von Politikwissenschaftlern der Universitäten Greifswald und Rostock, die am Dienstag in Schwerin vorgestellt wurde. Auf dem Dorf fehle die Distanz zwischen den Nachbarn, die in der Großstadt eine Abgrenzung ermögliche, sagte Mitautor Dierk Borstel. Eine falsche Strategie von außen gegen den Rech...


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