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Emotionen auf der Messingplatte

In einer Bucher Metallwerkstatt entstehen die Stolpersteine für das gleichnamige Gedenk-Projekt

Es ist das größte Kunstdenkmal der Welt: Allein in Deutschland liegen in 607 Kommunen »Stolpersteine«. Europaweit sind es mehr als 28 000. Fast täglich kommen neue hinzu. Gunter Demnig ist der Initiator dieses Projektes, mit dem an die Opfer der NS-Zeit erinnert wird. Anfangs machte der Künstler alles selbst, doch seit fünf Jahren entstehen in einer Werkstatt in Berlin-Buch die glänzenden Steine gegen das Vergessen.

»Jedes Mal läuft im Kopf ein Film ab«, sagt hier Michael Friedrichs-Friedländer. Wenn er die Namen der Verschleppten und Ermordeten in die Messingplatten stempelt. Wenn er jeden einzelnen Buchstaben mit einem Hammer in das Metall schlägt: Kraftvoll und doch vorsichtig, präzise und hoch konzentriert. »Mich lässt kein Opfer kalt«, sagt der Künstler leise. Er versucht sich oft vorzustellen, welche Qu...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/189504.emotionen-auf-der-messingplatte.html

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