Über 2400 Zivilisten starben

Afghanische Menschenrechtsorganisation zieht düstere Bilanz für vergangenes Jahr

In Afghanistan sind im vergangenen Jahr mehr als 2400 Zivilisten getötet worden. Das sind so viele wie noch nie seit Kriegsbeginn 2001.

Kabul (Agenturen/ND). Menschenrechtler der Nichtregierungsorganisation Afghanistan Rights Monitor (ARM) mit Sitz in der afghanischen Hauptstadt Kabul haben in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht auf die bedrohliche Lage von afghanischen Zivilisten durch Rebellen und Armeeangehörige nach dem Ende des Taliban-Regimes verwiesen.

Nach Angaben von ARM sind im vorigen Jahr insgesamt 2421 Zivilisten getötet und 3270 verletzt worden. »Das bedeutet, dass es in Afghanistan 2010 jeden Tag sechs bis sieben neue Tote bzw. acht bis neun ...


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