Gehört

I might be wrong

  • Sarah Liebigt
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Sie machen Musik, die zu ausgedehnten Über-Land-Fahrten passt, zu Sonne, die durch Baumkronen hindurch helle Flecken auf Gesichter und Autositze malt, oder zu nächtlichen Stunden in Berlin. Zu den Lichtern an der Spree, die an U-Bahnfenstern vorbeiziehen – perfekte Musik für den eigenen, vielleicht sehr privaten Soundtrack. Was nach melancholischer Weltschmerzmusik klingen könnte, sind jedoch feinste Indiepop-Kompositionen, die eine durchweg positive Stimmung hinterlassen.

Die Berliner »I might be wrong«

gaben am Montagabend im Magnetclub ein kleines, feines – und vorerst letztes Konzert. Schlagzeug, Bass und Gitarre ergänzt an Keyboard und dem unvermeidlichen Apple-Laptop, liefern ein volles und sattes Soundbett zu den Geschichten, Phrasen und Gefühlsmomenten, die Sängerin Lisa von Billerbeck vorträgt. Manche Songs sind halbe Instrumentalstücke, spielen selbstvergessen mit Elektromelodien und ein...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.