Sozial gegen geballtes Elend

Die Spitzenkandidati der LINKEN für die Hamburger Bürgerschaft, Dora Heyenn.
Die Spitzenkandidati der LINKEN für die Hamburger Bürgerschaft, Dora Heyenn.

ND: Die Hamburger Medienlandschaft wird vom Springer-Konzern dominiert. Ist es für Ihre Partei schwer, mit ihren Botschaften links des Mainstreams durchzudringen?
Heyenn: Das kann ich nicht feststellen. Wir sind jeden Tag in den fünf Hamburger Zeitungen präsent, darunter drei Springerblätter. Selbst BILD pöbelt nicht mehr, sondern berichtet sachlich. Das war mal anders.

Im Regionalsender Hamburg 1 zum Beispiel sind Sie heftig in die Mangel genommen worden – wie früher die Grünen.
Ist doch gut so. Schließlich heißt die Sendung Kreuzverhör. Da erwartet man kein Pampern.

Ihr Wahlkampfslogan lautet »Hamburg braucht eine starke LINKE«. Warum?
Je stärker die LINKE, desto sozialer die Stadt. Aufgrund unserer hartnäckigen Oppositionsarbeit haben wir immerhin bewirkt, dass die Grün-Alternative Liste (GAL) zum ersten Mal das Thema soziale Gerechtigkeit in ihr Programm aufgenom...



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