Weniger Fördermittel

Massive Kürzungen der Arbeitsmarktmaßnahmen in Marzahn-Hellersdorf

  • Klaus Teßmann
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Die Veränderungen bei den arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen zeigen in Marzahn-Hellersdorf erste Auswirkungen. »Der Rotstift von CDU/CSU und FDP hat massive Auswirkungen auf die Arbeitsuchenden hier in Berlin«, darauf weist der Bundestagsabgeordnete Swen Schulz (SPD) hin. »Insgesamt fallen bundesweit 1,3 Milliarden Euro für Qualifizierungs- und Arbeitsmaßnahmen weg. Berlin ist aufgrund der hohen Zahl an Arbeitsuchenden besonders hart betroffen. Fast ein Fünftel der Kürzungen trifft die Hauptstadt. Allein im Bezirk Marzahn-Hellersdorf sind das rund 20 Millionen Euro.

Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle (LINKE) sagte in einem Gespräch, dass jetzt nur noch die Hälfte der Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung (sogenannte 1,50-Euro-Jobs) zur Verfügung stünden. Bei den Arbeitsgelegenheiten in der Entgeltvariante ist sogar ein Abbau von rund 75 Prozent zu verzeichnen. Das heißt für den Bezirk Marzahn-Hellersdorf, dass von ehemals r...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.