Hand in Hand

Nachhaltige Landwirtschaft in Mosambik durch die Stärkung von Kooperativen

  • Andreas Bohne
  • Lesedauer: ca. 3.5 Min.

Seit Januar 2011 realisiert der Solidaritätsdienst-international SODI gemeinsam mit seinem Partner KULIMA ein Projekt zur integrierten ländlichen Entwicklung. Im Mahotas Valley, unweit der mosambikanischen Hauptstadt Maputo, sollen zwölf landwirtschaftliche Kooperativen gefördert werden.

Durch eine neue effektive Bewässerungsanlage können höhere Erträge erzielt werden, die sowohl die Ernährungsgrundlage als auch das Einkommen vieler Kleinbauern und ihrer Familien sichern.
Durch eine neue effektive Bewässerungsanlage können höhere Erträge erzielt werden, die sowohl die Ernährungsgrundlage als auch das Einkommen vieler Kleinbauern und ihrer Familien sichern.

Feleciano Matabele lebt im Mahotas Valley. 1991 wurde er Mitglied der Kooperative »Samora Machel« – eine der Kooperativen, die SODI in seinem neuen Projekt unterstützt. Als Kleinbauer bewirtschaftet er ein kleines Feld von 135 mal 16 Metern. Wie die meisten Mitglieder baut Feleciano Matabele auf seinem Stück Land eine Vielzahl von Produkten an – angefangen bei Zwiebeln über Bananen bis hin zu Mais. Das notwendige Wasser muss er bisher mit einer Gießkanne aus einem kleinen Bach holen, der neben seinem Feld fließt. Mit der geplanten Bewässerungsanlage, die mit Unterstützung von SODI und seinem mosambikanischer Partner KULIMA demnächst entstehen soll, kann zukünftig eine effektivere und ertragreichere Landwirtschaft betrieben werden.

Das Mahotas Valley liegt unweit der mosambikanischen Hauptstadt Maputo. Wer aus der Großstadt nach Mahotas kommt, findet hier einen starken Kontrast zum lebendigen Maputo. Während die Hauptstadt v...


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