Rätselhafter Dreifachmord auf Schießplatz

Mutmaßlicher Schütze von Genthin nahm sich später selbst das Leben. Sein Motiv ist völlig unklar

Magdeburg (AFP/ND). Ein Dreifachmord gibt der Polizei in Sachsen-Anhalt Rätsel auf: Nach dem Fund von drei Leichen auf einem Schießplatz in Genthin (Sachsen-Anhalt) hat sich der 28-jährige Tatverdächtige am Freitag nach Angaben der Polizei das Leben genommen. Das Motiv für die Tat war zunächst noch völlig unklar.

Die Leichen von zwei Männern und einer Frau waren am späten Donnerstagabend auf einem Schießplatz an der B 107 nahe Genthin gefunden worden. Nach Angaben der zuständigen Polizei Magdeburg handelt es sich dabei um den 62 Jahre alten Schießplatzwart aus Genthin sowie eine 44-jährige Frau und deren 25-jährigen Sohn, die beide aus dem Land Brandenburg stammten. Alle drei wiesen Schussverletzungen auf.

Aufgrund von Zeugenhinweisen fahndete die Polizei nach einem 28-jährigen bewaffneten Verdächtigen, der mit dem Auto unterwegs war. Freitagmittag fand ein Zeuge dann die Leiche eines Mannes, bei dem es s...


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