Lokführer-Streik sorgt für viele Zugausfälle

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(dpa). Auch in Berlin und Brandenburg sind am Freitagvormittag viele Züge wegen eines dreistündigen Warnstreiks der Lokführergewerkschaft GDL ausgefallen. Das Fern- und Regionalbahnnetz der Deutschen Bahn war nach Angaben einer Sprecherin flächendeckend betroffen. Privatbahnen wurden ebenfalls bestreikt. Das Chaos an Bahnhöfen oder in Zügen blieb aber großteils aus. Viele Reisende und Pendler hatten sich offenbar auf die Situation eingestellt. Die Bahnunternehmen der Region boten auf vereinzelten Strecken Busse als Ersatz an. Wie schon beim Warnstreik vor einer Woche war die Berliner S-Bahn wegen ihres seit Sommer 2009 aufgrund von technischen Problemen ausgedünnten Fahrplans von der Aktion ausgenommen. Passagiere innerhalb Berlins oder im Umland konnten somit umsteigen. Bei der Deutschen Bahn wurden Züge in allen Richtungen sowohl im Fern- als auch im Regionalverkehr bestreikt, wie die Sprecherin berichtete.

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