Hilfe, die nachhaltig ist und Kunden bindet

Tu Gutes und rede darüber – ohne soziale Projekte kann auf Dauer kein Reiseveranstalter mehr bestehen

Die schönsten Wochen des Jahres, der Urlaub, sollen unbeschwert sein, man will sich erholen, den Alltag mal hinter sich lassen. Doch glücklicherweise fahren immer mehr Menschen mit wachen Sinnen und offenen Herzen durch die Welt und verschließen nicht die Augen vor den Problemen der Menschen, die außerhalb der gepflegten Ferienobjekte leben.

Solarenergieanlage für eine Schule im Regenwald von Peru
Solarenergieanlage für eine Schule im Regenwald von Peru

Die Reisewelt ist zu einem globalen Dorf zusammengeschrumpft, kaum noch eine Region, in die der Pauschaltourismus noch nicht vorgedrungen ist. Längst ist völlig unbeschwertes Reisen, bei dem die Veranstalter gewissermaßen die Probleme der Welt »umschiffen«, um den Urlaubern nur die Sonnenseiten der Urlaubsorte zu zeigen, unmöglich geworden. Dem wirklichen Leben begegnen die Urlauber auf Schritt und Tritt. Sind viele Deutsche – aus schlechten Erfahrungen – zuhause immer zögerlicher, Spenden in irgendwelche Töpfe zu geben, von denen sie nicht wissen, ob sie tatsächlich auch dort ankommen, wo sie dringend gebraucht werden, so sieht das im Urlaub zumeist ganz anders aus.

Das haben auch die Veranstalter längst gemerkt, kaum einer, der nicht dank seiner Kunden irgendwo in der Welt soziale Projekte unterstützt. Das ist nicht nur gut fürs Image des Unternehmens, es bindet ihm auch Kunden. Denn für immer mehr Menschen hängt die Entscheidung ...


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