Ch. Links: Was war, was ist

In seinem Verlag in der Berliner Kulturbrauerei wurde gestern gefeiert: Dass Christoph Links (ND-Foto: C. Sungu) das Bundesverdienstkreuz erhielt, dürfen sich auch die Mitarbeiter ein wenig zugute halten. Wobei er, der Verleger, natürlich der Initiator ist für ein Programm, das seinesgleichen sucht. Es geht um genaueste Aufklärungsarbeit in der deutschen Geschichte – um das, was noch nicht bekannt ist, was aber kein blinder Fleck bleiben darf. Da hat Christoph Links auch Zukunft im Blick.

Sendungsbewusstsein? Das klingt zu streng für diesen warmherzig-heiteren Mann. Sagen wir es so: Einen gewissen Idealismus brauchte es schon, um am 1. Dezember 1989 im Wegfall der Zensur in der DDR das Signal zu sehen, einen eigenen Verlag zu gründen – noch vom Wohnzimmer aus, ohne Telefon und nen...


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