Von Tennessee nach Thüringen

Konzerte und Kongress: In Berlin findet erstmals die »European Blues Challenge« statt

  • Dieter Hanisch
  • Lesedauer: ca. 3.5 Min.

Er hat fünf Buchstaben und zwölf Takte – der Blues. Dieses urwüchsige Musikgenre erweist sich als unverwüstlich und erfreut sich auch unter jüngeren Zuhörern einer wachsenden Beliebtheit. Blues anfangs des 21. Jahrhunderts bekommt aber auch zunehmend Impulse aus Deutschland. So findet die erstmals ausgetragene »European Blues Challenge« (EBC) am 18. und 19. März nicht von ungefähr in der Berliner Kulturbrauerei statt.

Im Vormonat haben sich nicht wenige die Augen gerieben, als die beiden Kieler Musiker Georg Schroeter und Marc Breitfelder in den USA, dem Mutterland des Blues, und dort direkt an dessen Wiege, nämlich in der Beale Street in Memphis (Tennessee) in der Kategorie Solo/Duo die »International Blues Challenge« gewannen – eine Ehre, die Europäern in 27 Wettbewerbsjahren bislang noch nicht zuteil geworden war. Der Triumph des Pianisten Schroeter und des Mundharmonika-Spielers Breitfelder ist Ausdruck einer Entwicklung...


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