Neues vom Griebnitzsee

Umstrittene Grundstücke gehören nun Potsdam

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam (dpa/ND). Nach monatelangem Tauziehen ist die Stadt Potsdam offiziell Eigentümerin der 51 Grundstücke am Griebnitzsee. Das Bundesfinanzministerium und das brandenburgische Innenministerium haben den Kaufvertrag zwischen der Stadt und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) genehmigt, teilte die Stadt am Donnerstag mit. Der »Berliner Morgenpost« zufolge haben die Stadtverordneten den Kauf der knapp 32 000 Quadratmeter ehemaliger Mauergrundstücke für 3,26 Millionen Euro beschlossen. Potsdam kommt damit deutlich seinem Ziel näher, die frühere Patrouillenstrecke der DDR-Grenztruppen zu einem öffentlichen Uferweg zu gestalten. Allerdings wollen einige See-Anrainer klagen. Mehrere haben Stücke des Uferweges auf eigene Faust gesperrt.

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.