»Joe, hör auf zu schießen, da drüben ist Vater«

Vor 150 Jahren begann der US-amerikanische Bürgerkrieg

Szene aus der Schlacht bei Bentonville während des US-amerikansichen Bürgerkrieges Abb.: epd
Szene aus der Schlacht bei Bentonville während des US-amerikansichen Bürgerkrieges Abb.: epd

»Ich bin sicher, dass die Vereinigten Staaten durch diesen Krieg und seine Folgen – und nur durch ihn und diese – jetzt in den Stand gesetzt sind, ihre eigene Geschichte zu beginnen, nicht mehr zerrissen und geteilt bis in den Lebensnerv, sondern als eine moralische und politische Einheit in Verschiedenheit, wie sie die Natur in ihren größten Schöpfungen zeigt, und viel größer noch als die Werke bloßer Natur.« So charakterisierte Walt Whitman, der große amerikanische Dichter, der als Sanitäter am Schmerzenslager Tausender verwundeter Soldaten beider Seiten gestanden hat, den US-amerikanischen Bürgerkrieg.

Im Morgengrauen des 12. April 1861 eröffnen 43 konföderierte Geschütze das Feuer auf das von Bundestruppen im Hafen von Charleston, South Carolina, besetzte Fort Sumter. Damit nimmt der Amerikanische Bürgerkrieg seinen Anfang. Obwohl im Laufe des Bombardements mehr als 4000 Kanonenkugeln und Granaten verwendet werden, wird niemand ...


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