»Mein Leben soll zu Briefen werden!«

Erstmals vollständig ediert: »Rahel. Ein Buch des Andenkens für ihre Freunde«

Fünf Bände Briefe, dazu ein sechster, der mit Dokumenten und Materialien dient: »Rahel. Ein Buch des Andenkens für ihre Freunde«, ein Werk ohne Beispiel in der deutschen Literatur, berühmt, strahlend, bislang freilich nur in Teilen bekannt. Jetzt haben wir es ganz. Die ersten erhaltenen Zeilen, adressiert an Markus Robert, den ältesten Bruder, stammen vom 20. Oktober 1787. Da war Rahel sechzehn. Die letzten, geschrieben Ende Februar 1833, nur Tage vor ihrem Tod, galten noch einmal dem Wunder Goethe und seinem Roman »Wilhelm Meisters Wanderjahre«. Dazwischen das lange, intensive, nie abreißende Gespräch mit der Familie, den Freunden, vielen Frauen und Männern, darunter den glanzvollsten Personen der Zeit. Die Bände bündeln 1599 Briefe. So viele hatten wir noch nicht.

Rahel Levin Varnhagen, Außenseiterin, Beichtmutter und »Menschenmagnet«, gibt sich zum ersten Mal breit, authentisch und vollständig wie nie. Der Wallstein-Verlag, hoch ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.