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NPD darf Sarrazin nicht verwenden

  • Lesedauer: 1 Min.

(AFP). Der umstrittene SPD-Politiker Thilo Sarrazin hat vor dem Landgericht Berlin eine einstweilige Verfügung gegen den Berliner Landesverband der NPD erwirkt. Mit dem am Mittwoch bekannt gegebenen Beschluss untersagte das Gericht der NPD, Zitate von Sarrazin und seinen Namen für ihre Wahlwerbung zu verwenden. Zur Begründung für den Antrag im Eilverfahren hatte Sarrazin sich nach Justizangaben darauf berufen, die NPD verteile im Wahlkampf eine Postkarte an Berliner Haushalte, auf der er namentlich mit dem Satz zitiert werde: »Ich möchte nicht, dass wir zu Fremden im eigenen Land werden.«

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