Schalke glaubt nicht mehr an Wunder

Für den Finaleinzug in der Champions League muss S04 heute ein 0:2 in Manchester aufholen

  • Dietmar Fuchs, dpa
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Doch es bedarf schon des »Wunders von Old Trafford« oder einer Wiederholung der magischen Nacht von Mailand – sonst endet die wundersame Europareise des FC Schalke 04 in Manchester. »Entscheidend ist, ob wir es uns selber zutrauen«, sagte Trainer Ralf Rangnick. Zu gerne würde der Nachfolger von Felix Magath sein Team auch ins Londoner Wembley-Stadion führen, wo am 28. Mai der Sieger der Champions League gekürt wird.

Rangnick setzt vor dem heutigen Halbfinalrückspiel bei Manchester United auf die Rolle des Außenseiters: »Mit uns rechnet kaum jemand«, sagte er nach der 1:4-Pleite in der Fußball-Bundesliga bei Bayern München und beschwor förmlich die Erinnerung an das glanzvolle 5:2 in der Runde der besten Acht bei Titelverteidiger Inter Mailand herauf: »Wir müssen es am Mittwoch besser machen, wenn wir eine Chance haben wollen, ...


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