Für Volkszählung weniger Menschen in Berlin befragt
(dpa). Wegen der unterschiedlichen Wohn- und Lebensverhältnisse werden im Rahmen der Volkszählung in Berlin viel weniger Menschen befragt als in Brandenburg. Alle 220 000 Berliner und 560 000 Brandenburger Immobilienbesitzer erhalten einen Fragebogen per Post. Zusätzlich werden zufällig ausgewählte Bürger befragt: in Berlin 126 000 Einwohner, in Brandenburg 300 000 Einwohner. Auch in Gemeinschaftsunterkünften wie Gefängnissen und Wohnheimen wird gefragt. Für Berlin geht es dabei um etwa 67 000 Plätze in solchen Unterkünften, für Brandenburg um etwa 55 000. Die Kosten für den Zensus liegen für die Region bei etwa 60 Millionen Euro
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