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In welchem Lager wurde meine Mutter geboren?

NS-Zwangsarbeiter und ihre Kinder: Der Russe Swjatoslaw Abaschin auf Spurensuche in Berlin

Die Bilder lassen Swjatoslaw Abaschin und seine Mutter Ljubow Abaschina nicht zur Ruhe kommen: Die Aufnahmen wurden während des Zweiten Weltkrieges in Berlin gemacht und zeigen Abaschins Mutter als Kleinkind auf dem Arm seiner Oma Warwara Fedorowna Kudinowa, daneben eine Freundin. Fest steht bis heute nur, dass die Fotografien in einem Zwangsarbeiterlager im Ortsteil Kaulsdorf entstanden. Die in Russland lebende Familie will nun endlich Gewissheit haben, in welches Kaulsdorfer Lager die Großmutter deportiert und wo die Mutter geboren wurde. »Abaschins Mutter kam um den 28. Mai 1943 zur Welt. Eine Geburtsurkunde existiert nicht«, so Uta Fröhlich. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Niederschöneweide ist mit Ihren Kolleginnen und Kollegen gemeinsam mit ND auf der Suche nach Zeitzeugen für eine Dauerausstellung über NS-Zwangsarbeiterlager im Großraum Berlin.

Swjatoslaw Abaschin schrieb 1995 erstmals nach Deutschland, um mehr über den zwangsweisen Aufenthaltsort von Mutter und Großmutter während des Krieges in Deutschland zu erfahren. Erste Anlaufstelle war der Internationale Suchdienst (ITS) im hessischen Bad Arolsen. Im Herbst vorigen Jahres bat Abaschin das Deutsch-Russische Museum in Berlin-Karlshorst um Hilfe, das die Anfrage an das Dokumentations...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/196963.in-welchem-lager-wurde-meine-mutter-geboren.html

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