Mindanao, die zweitgrößte Insel der Philippinen, ist seit Jahrzehnten Schauplatz eines bewaffneten Konflikts. Doch nun sorgt ein Projekt für Ernährungssicherheit für Frieden zwischen einst verfeindeten Völkern.

Anabelle Hutalla hat auftischen lassen. Rotbarbe frisch aus dem Meer mit süßsaurer Soße, in einer Marinade aus Kokos und Trockenfisch gekochtes Rattan, Hühnchen als Suppe und gegrillt, dazu ein lauwarmes Farngemüse, rohe Gurken und Reis aus eigenem organischen Anbau. »Es kommen nicht viele Ausländer her«, sagt die fröhliche Frau. Die Menschen im Dorf Kanipan im Verwaltungsbezirk Palimbang sind ...

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